Ausgezeichnete Leistung
Dillingen ehrte besonders erfolgreiche Sportler und treue Funktionäre
Stolz ist die Stadt auf ihre vielen, erfolgreichen Sportler, die am Mittwochabend im Dillinger Stadtsaal ausgezeichnet wurden. Doch bevor es an die Ehrungen ging, bat Oberbürgermeister Frank Kunz das Publikum im Dillinger Stadtsaal zuerst, sich zu erheben und den Opfern des Flugzeugabsturzes in den französischen Seealpen zu gedenken.
Auch mit der Ehrung wolle die Stadt ein Zeichen setzen, sagte Kunz danach. „Wir sind überzeugt, dass diese Veranstaltung mit Abstand der beste Weg ist, die Vielfältigkeit und Lebendigkeit des Dillinger Sports mit einem Blick zu erfassen.“ 106 Sportlerinnen und Sportler, sowie elf Ehrenamtliche, Trainer und Funktionäre wurden geehrt – „für eine Stadt mit unserer Größe ist das das – so wie ich finde – wirklich eine beeindruckende Zahl“. Unter den Geehrten waren manche zum ersten Mal dabei, etwa der zehnjährige Leon Stefan Gruber vom Modellflugclub Dillingen. In seiner Altersklasse hat er die schwäbische Meisterschaft gewonnen sowie den ersten Platz bei den Bavarian Open und damit die Anforderungen an eine Sportplakette in Gold (schwäbische oder südbayerische Titel) erreicht. Aber es waren auch richtige „Ehrenprofis“ dabei, wie etwa Wilfried Kunz vom Taekwondo-Club, der bereits zwölf Mal mit Gold ausgezeichnet worden ist und nun die Sportehrenurkunde sowie einen Gutschein über 50 Euro erhielt. Auch Sebastian Bundschuh war in dieser Sportart wieder sehr erfolgreich. „Ihn kennen bestimmt viele aus dem Rathaus“, bemerkte Kunz bei dieser Ehrung. „Herr Bundschuh ist aber nicht mein Leibwächter, sondern arbeitet im Bürgerbüro.“ Neben dem Taekwondo-Club ist traditionell die Badminton-Abteilung des TV Dillingen stark vertreten. Insgesamt 29 Mitglieder wurden geehrt, darunter auch Rudolf Öland, Jahrgang 1940, der zum 56. Mal das Deutsche Sport-Leistungsabzeichen abgelegt hat. Dafür gab es eine Sportplakette in Gold. Der Oberbürgermeister warf dabei einen Blick auf die erste Reihe im Publikum. „Das ist doch mal eine Anregung für den Stadtrat“, schlug Kunz vor. „Eine Teilnahme am Sportabzeichen würde schon reichen ...“
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