Autofahrerin stirbt in der Donau
Bei einem tragischen Unfall stirbt am Samstag bei Lauingen eine Frau. Die 75-Jährige war mit ihrem Auto in die Donau gefahren. Wie es zu dem Unglück kam, ist noch völlig unklar.
Die Szene, die den Beamten geschildert wird, ist dramatisch: Gegen 13 Uhr beobachten am Samstag Passanten, wie ein Auto an der Böschung neben der Auwaldbrücke vor Lauingen in die Donau fährt. Der Wagen versinkt sofort im Wasser.
Nachdem die Passanten die Polizei verständigt hat, beginnt eine für Lauingen beispiellose Bergungaktion. Die Einsatzleitstelle gibt einen Großalarm heraus. Nun rücken Feuerwehr, Rettungsdienst, Wasserwacht, die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG), das Technische Hilfswerk und der ADAC an. Aus Roth wird ein Polizeihubschrauber angefordert. Der beginnt, die Donau großflächig um die Unglücksstelle herum abzufliegen. Der Einsatz einer Wärmebildkamera, bringt für die Suche im Wasser leider nichts, wie die Polizei mitteilt. Stattdessen suchen die Beamten nach Öl, das sich auf der Wasseroberfläche sammelt – das könnte auf ein Auto hindeuten. Auch der ADAC schickt einen Hubschrauber.
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