Auwaldweg nimmt letzte Hürde
Doch die Abstimmung in Gundelfingen fiel denkbar knapp aus.
Bürgermeister Franz Kukla kann sich den Asterix- und Obelix-Vergleich nicht verkneifen. Nachdem sieben von acht Kommunen dem Konzept für einen Donauwald-Wanderweg zwischen Günzburg und Schwenningen zugestimmt hatten, liegt es am Donnerstagabend an den Gundelfingern. Sie sind das Zünglein an der Waage in der Frage: Kommt der Weg, oder kommt er nicht?
Oder wie Kukla es formuliert: „Da gibt es noch ein kleines gallisches Dorf, das sich vehement wehrt.“ Bis zur letzten Stunde habe es in der Gärtnerstadt heftige Diskussionen gegeben. Und Kukla ist sich sicher: Hätte man die Planungen im April, gleich nach der ersten Vorstellung, zur Abstimmung gestellt, dann wäre der Qualitäts-Wanderweg durch den Donauwald in Gundelfingen durchgefallen und damit komplett vom Tisch gewesen. Doch seitdem sei viel passiert. Gemeinsam habe man versucht, Lösungen zu finden, damit man dieses Gemeinschaftsprojekt doch noch durchbringen könne. Spät, aber nicht zu spät, habe es auch Gespräche mit den betroffenen Jagdpächtern gegeben. Die hätten die Problematiken, die sich aus ihrer Sicht ergeben, vorgetragen. Auch in zahlreichen Schreiben. Mit einer geänderten Planung habe Donautal-Aktiv dann versucht, den Bedenken Rechnung zu tragen, damit der Weg doch noch realisiert werden kann.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.