B16: Schafft es Gundelfingen, Anwohner zu schützen?
Nicht nur die Fahrbahnen, sondern auch die Belastung der Anwohner sind Teil der Debatte. Warum Bürgermeisterin Miriam Gruß nun auf Ilse Aigner hofft.
Früher war in der Nacht Ruhe. Bis um fünf Uhr morgens. Dann kam der erste Kieslaster. Und erst dann hörte man etwas von der Bundesstraße. Heute ist das im Wohngebiet „Ehla“ in Gundelfingen, nur wenige hundert Meter neben der B16, anders. Ein Anwohner, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, berichtet. „Seitdem es die Mautpflicht auf Autobahnen gibt, hat der Lkw-Verkehr massiv zugenommen“, sagt er. Mittlerweile würden die Laster auf der B16 „die ganze Nacht fahren“. Der Anwohner würde trotz Schallschutzfenster regelmäßig morgens um drei oder vier Uhr wach werden. Auch am Tag sei der Verkehr störend.
Und der Lärm wird voraussichtlich zunehmen. Die Bundesstraße soll zwischen Günzburg und Ingolstadt ausgebaut werden. Wie genau, das ist noch unklar. Bislang war die Rede von einem dreispurigen Ausbau. Kürzlich brachte der Bauernverband für den Bereich zwischen Günzburg und Gundelfingen auch eine vierspurige Variante ins Gespräch. Das Staatliche Bauamt prüft diesen Vorschlag derzeit. So oder so: Es ist davon auszugehen, dass mit dem Ausbau der B16 die Verkehrsbelastung zunehmen wird – und damit auch der Lärm für die Anwohner.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.