Bald kehrt neues Leben in den Schwarzen Adler ein
Wo früher in Binswangen getanzt wurde, sollen Wohnungen entstehen. Warum Investor Robert Witczyk so viel Geld in den Umbau des einstigen Gasthauses steckt.
Als große Herausforderung bezeichnet Robert Witczyk den Ausbau des Gasthofs Schwarzer Adler in Binswangen. Und er ergänzt: „Da braucht man schon Idealismus.“ Seit November 2013 gehört der Komplex dem Bauingenieur, der in Rieblingen wohnt. Davor stand das ehemalige Gasthaus 14 Jahre lang leer. Witczyk möchte diesem Gebäude, das so viel erlebt hat, wieder neues Leben einhauchen.
Historische Details sind im Binswanger Heimatbuch von Karl Öhlschläger nachzulesen. Darin steht, dass im Mittelalter zur „Tafernwirtschaft“ ein Doppelbauernhof gehörte. Die ehemalige Gastwirtschaft an der Hauptstraße entstand 1760, das zweite Haus an der Rückseite folgte 1820. Bis 1915 wurde im Brauhaus mit den Rundbogenfenstern noch Bier gebraut, danach nutzten es Sportbegeisterte als Turnhalle. Der Vorbesitzer, die Storchenbrauerei Hans Roth, hatte das Anwesen 1966 von der Fuggerstiftung erworben, ein Jahr später wurde das Schützenheim mit neun Zugständen hier eröffnet. Auch die Feuerwehr und der Gartenbauverein hatten beim „Wirt“ ihr Vereinsheim.
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