Barrieren beheben und nachhaltig Spuren hinterlassen
Seit Montag ist Rainer Remmele der neue geistliche Direktor bei Regens Wagner
Von Simone Bronnhuber
Dillingen „Ziemlich beste Freunde“ heißt ein französischer Kinofilm, der in den vergangenen Monaten alle Rekorde brach. Nach einem Paragliding-Unfall ist der vermögende Philippe ab dem dritten Halswirbelkörper abwärts gelähmt. Der vorbestrafte Driss macht sich darüber lustig, zeigt kein Mitleid – und bekommt dadurch den Job als Pfleger für Philippe. Ein Film über eine ungewöhnliche Freundschaft und für Rainer Remmele ein Türöffner, wie er sagt. „Nicht Mitleid, sondern Lebensfreude. Das habe ich aus dem Film mitgenommen“, sagt er. Jeder Mensch sei eine Persönlichkeit, aber miteinander sei die Gesellschaft stärker. Rainer Remmele ist seit vergangenen Montag der neue geistliche Direktor und Vorstandsvorsitzender der Regens-Wagner-Stiftungen mit 14 regionalen Zentren in Bayern. Er ist der Nachfolger von Monsignore Hans Appel, der nach langer Krankheit im Mai dieses Jahres verstarb. Und Remmele will „keine Eintagsfliege“ sein: „Mir ist es wichtig, dass wir nachhaltig Spuren hinterlassen.“ Das gehe aber nur gemeinsam mit den Mitarbeitern – „sie sind unser Schatz, mit dem man sorgfältig umgehen muss.“
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