Bauhof, Zehentstadel und Kinderkrippe
In Wittislingen wurde lebhaft über die künftige Gestaltung der Ortsmitte diskutiert
Der angedachte, mögliche Verkauf des alten Bauhofs der Gemeinde führte bei der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats in Wittislingen zu angeregter, bisweilen lebhafter Diskussion. Zur Einführung in die Erörterung des Tagesordnungspunktes hatte Bürgermeister Ulrich Müller angeführt, dass ein Erhalt des seit Jahren leer stehenden Gebäudes erhebliche Kosten mit sich bringe. Im Übrigen werde noch kein Beschluss darüber gefasst, sondern das Ratsgremium sollten ohne großen Druck in die Diskussion eintreten.
Ratsmitglied Walter Pfeiffer lehnte den Verkauf dieses Filetgrundstücks in der Ortsmitte von Wittislingen vehement ab. Denn damit werde auch die zukünftige bauliche Entwicklung des Zehentstadels eingeschränkt, wobei es endlich an der Zeit sei, über die zukünftige Nutzung und Gestaltung des Zehentstadels im Ratsgremium zu diskutieren. Ratskollege Jürgen Menzel merkte dazu an, dass im Rahmen der Dorferneuerung bereits Planungen für die Nutzung von Zehentstadel und alten Bauhof vorliegen. Diese Option sollte sich die Gemeinde mit dem Verkauf des rund 1000 Quadratmeter großen Grundstücks und dem alten Gebäude nicht verbauen. Werner Wenger plädierte ebenfalls gegen einen Verkauf von Grund und Boden ohne Not an dieser für die Gemeinde wichtigen strategischen Stelle. Das Geld für die Sanierung des Zehenstadels fehle nun schon seit 20 Jahren und werde auch noch in den nächsten 20 Jahren fehlen sagte Monika Weber, obwohl auch sie eigentlich gegen ein Verkauf des alten Bauhofs plädiere.
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