Bezauberndes in Bissingen
Die Reihe punkt5 bot Exklusives: Das Trio des Concerto München und Marie-Sophie Pollak begeisterten im Schloss.
Vier großartige Virtuosen, drei davon instrumental und eine mit ihrer außergewöhnlichen Stimme! In dieser Beurteilung waren sich beim Konzert im Schertlin-Saal des Schlosses Bissingen am Vorabend des dritten Adventssonntages alle Besucher einig. Teils waren diese von weither gekommen, um im exklusiven Rahmen der Konzertreihe „punkt5“ in Bissingen die Extraklasse des Trios „Concerto München a tre“ und der Sopranistin Marie-Sophie Pollak zu genießen.
Mit der Ouvertüre in h-Moll stellten Johannes Berger am Cembalo als musikalischer Leiter, Marion Treupel-Franck an der Traversflöte und der brasilianische Cellist Anderson Fiorelli zunächst ein moderat beginnendes, sich dann jedoch in Tempo und Dynamik steigerndes Werk von Charles Dieupart in den Mittelpunkt. Geboren in Paris, lebte der Komponist und Musiker lange Zeit in London und wurde unter anderem für Johann Sebastian Bach zu einem Vorbild. Die junge Sopranistin Marie-Sophie Pollak, während der Woche noch in Wien umjubelt, verzauberte zusammen mit den drei Instrumentalisten ihr Publikum im Schloss Bissingen schon mit den ersten Tönen von Antonio Vivaldis Kantate „Aure, voi piu non siete“. Vom gediegenen Adagio bis zum expressiven Presto, jede Passage und jedes Tempo waren perfekt interpretiert. Dies traf anschließend auch auf die Triosonate in a-Moll von Georg Philipp Telemann zu, dessen Schaffenskraft über Jahrzehnte hinweg zahlreiche großartige Melodien hervorbrachte, die im Übrigen auch für moderne Musiker aus dem Rockbereich als Inspiration dienten.
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