Bis zum Ende am Glauben festgehalten
Vortrag von Dr. Werner Stirnweiß über Herzogin Anna in Höchstädt
Die Stadt Höchstädt hat sich viel vorgenommen um die Erinnerung an „ihre Herzogin“ wachzuhalten. Im Juni und im Herbst wird es historische Feste geben, denn nicht nur die Pfalzgräfin und Herzogin Anna feiert Jubiläum, sondern auch der Historische Verein. 400 Jahre ist es heuer her, dass die Herzogin und Pfalzgräfin Anna von Pfalz-Neuburg die Residenzstadt Neuburg verlassen hat, um ihren Witwensitz Schloss Höchstädt zu beziehen. Dies war Anlass für den Historischen Verein Höchstädt zu einem Vortragsabend in das Schloss einzuladen.
Vorsitzende Michaela Thomas freute sich über einen voll besetzten Saal. Dr. Werner Stirnweiß erläuterte, dass in der Folge des Landshuter Erbfolgekrieges die „Junge Pfalz“ für die Enkelsöhne Ottheinrich und Philipp hervorging. Das Herzogtum Pfalz-Neuburg umfasste ein ausgedehntes Gebiet und reichte von Gundelfingen, Lauingen und Höchstädt über Hilpoltstein bis nach Weiden in der Oberpfalz. Die Residenzstadt war Neuburg an der Donau. Ottheinrich führte in seinem Fürstentum die evangelische Konfession ein. Er starb jedoch kinderlos und so übernahm der Pfalzgraf Wolfgang von Zweibrücken daraufhin das Territorium der Pfalz-Neuburg und vererbte es später seinem Sohn Herzog Philipp-Ludwig. „Dieser heiratete die Herzogin von Jülich-Kleve-Berg, womit die Geschichte ’unserer‘ Herzogin Anna, einer der bedeutendsten Frauengestalten am Neuburger Fürstenhof begann“, fuhr der Referent in seinen Ausführungen fort.
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