Bitten an die Bahnvertreter
JU traf sich mit Vertretern von Agilis
Eine Delegation des Kreisverbandes der Jungen Union Dillingen traf sich mit der Geschäftsführung der Agilis-Eisenbahngesellschaft unter der Leitung von Geschäftsführer Markus Schiefer in Regensburg. Thema war der Bahnverkehr im Landkreis. „Ein zentrales Anliegen junger Menschen ist eine Verbesserung des Schienenverkehrs im Kreis und eine bessere Anbindung darüber hinaus“, betonte der stellvertretende Kreisvorsitzende Manuel Knoll. Neben Schiefer nahmen auch Bastian Goßner (Leiter Vertrieb/Tarif und Marketing) und Streckenmanagerin Jennifer Raab am Meinungsaustausch teil. Gemeinsam beantworteten sie die Fragen der JU-Vertreter über eine Reihe von Themen, wie etwa einer Verbesserung des Schnittstellenmanagements mit Regionalbussen, die Zukunft des Knotenpunkts Donauwörth oder die Bereitstellung von WLAN in Zügen.
Auf Nachfrage des stellvertretenden Kreisvorsitzenden Johannes Wunderle erklärte Agilis-Geschäftsführer Schiefer zudem, dass der Landkreis Dillingen im Hinblick auf die Entwicklung der Fahrgastzahlen innerhalb des Agilis-Streckennetzes solide dastehe, was unter anderem am Knotenpunkt Donauwörth liegt, an dem die Privatbahn ähnlich hohe Einstiegszahlen wie in Ingolstadt erzielt. Kreisvorsitzender Siegfried Nürnberg betonte, dass die Anbindung der Bahnhöfe im Kreis Dillingen nach Augsburg und München besser werden und man für einen Erhalt des Fernverkehrspunktes Donauwörths werben müsse. Agilis-Geschäftsführer Schiefer brachte zur Reduzierung der Fahrtzeit in die bayerischen Zentren beispielsweise eine Wiederinbetriebnahme des Bahnhofs Neuoffingen ins Spiel: „Die Züge begegnen sich sowieso am Knotenpunkt Neuoffingen. Wenn es hier die Möglichkeit zum Umsteigen gäbe, wäre den Fahrgästen aus dem Landkreis Dillingen sehr geholfen“, so Schiefer. Ein weiteres Anliegen der JU ist die Situation zwischen 6 und 8 Uhr: Um Fernzüge besser erreichen zu können, müsse das Angebotsspektrum in diesem Zeitraum ausgebaut werden. Das Vorstandsmitglied Matthias Eckstein versicherte abschließend, dass die Junge Union im Kreis beim Thema öffentlicher Nahverkehr weiter am Ball bleiben wolle und bei den politischen Mandatsträgern für weitere Verbesserungen werben wolle. (pm)
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