CSU: kein Sandstrand
Das Lauinger Donauufer wird nur aufgeweitet
Als irreführend und falsch bezeichnet die CSU-Stadtratsfraktion Lauingen die Berichterstattung zum Thema „Stadtstrand“ am Donauufer beim Gasthof „Drei König“ in Lauingen. Der Bauausschuss und Stadtrat hatten sich im Oktober und November 2015 mit dem „Stadtstrand“ befasst. Das Gelände, so die CSU-Fraktion, befindet sich im Eigentum des Freistaates Bayern, der Unterhalt unterliegt den Bayerischen Elektrizitätswerken Augsburg. Das Donauufer soll jetzt abgeflacht werden und die angeschwemmten Sedimente mit erhöhten Werten von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen speziell entsorgt werden. Etwa 200 Kubikmeter Material werden abgetragen. Es entsteht, so die CSU-Fraktion, „kein“ Sandstrand im eigentlichen Sinn auf dem „gesamten Uferareal“, sondern die Maßnahme bedeute laut Bayerischen Elektrizitätswerken eine „kleine“ naturnahe Uferaufweitung mit 25 Metern Länge und drei Metern Breite, also etwa 75 Quadratmetern. Sonst werde nichts auf dem Ufergelände verändert. Es entstünden auch „keine“ sanitären Anlagen. Die Maßnahme finanzieren die Bayerischen Elektrizitätswerke. Die CSU-Fraktion legt Wert auf den Beschluss im Stadtrat, dass für die Stadt eine Unterhaltsverpflichtung in Höhe von „nur“ rund 1500 Euro pro Jahr entsteht. Von einem Badestrand kann deshalb überhaupt nicht gesprochen werden, weil nur ein schmaler Uferstreifen „natürlich“ (unter anderem für Brutplätze) gestaltet wird, betonen stellvertretend für die CSU-Fraktion Helmuth Zengerle als Dritter Bürgermeister und seine Fraktionsvorsitzenden-Stellvertreter Albert Kaiser und Markus Hoffmann. (pm)
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