Chance für Azubis aus dem Ausland
Interessierte Betriebe können bis zum 30. September einen Antrag stellen
Zukünftig konzentriert sich das Sonderprogramm unter dem Titel „Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus Europa (MobiPro-EU)“ auf junge EU-Bürgerinnen und EU-Bürger, die in Deutschland eine betriebliche Ausbildung absolvieren möchten. Die Antragsfrist für interessierte Projektträger endet am 30. September, darauf weist die Agentur für Arbeit Donauwörth hin.
Im Rahmen des novellierten Sonderprogramms erhalten junge Menschen aus der EU finanzielle Leistungen, um sie in ihrer Mobilität zu unterstützen. „Für Nord- und Westschwaben mit einer besonders niedrigen Arbeitslosenquote kann dies ein Weg sein, um Fachkräfte zu gewinnen“, empfiehlt Claudia Wolfinger, die Leiterin der Agentur für Arbeit Donauwörth. Neu ist, dass alle Jugendlichen im Rahmen von Trägerprojekten betreut werden. Die potenziellen Projektträger werden in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt. Die Frist für die Einreichung eines Projektvorschlages endet am 30. September. In der ersten Verfahrensstufe erhalten interessierte Institutionen die Möglichkeit, einen Projektvorschlag einzureichen. Die geeigneten Projektträger werden im zweiten Schritt zur Einreichung eines Antrags aufgefordert. Dieses Vorgehen vereinfacht den Prozess für die jungen Menschen, denn sie bleiben künftig unbelastet von dem eigentlichen Antragsverfahren.
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