„Christen sind keine Angsthasen“
Benediktinermönch Notker Wolf sprach in Dillingen vor vollem Haus über die Ängste der Deutschen.
Der Applaus eines Besuchers im Kirchenzentrum St. Ulrich in Dillingen erstarb sofort, als er merkte, dass in diesem Moment kein anderer Zuhörer in seinen Beifall für Notker Wolf einstimmte. Es war der Moment, als der ehemalige Abtprimas der Benediktiner sagte: „Wenn es Ihnen nicht passt, sollten sie gehen.“ Notker bezog sich dabei allerdings nur auf jene Minderheit von Flüchtlingen, die sich nicht an Gesetze, Recht und Ordnung in Deutschland hielten. „Auch wir müssen unsere Forderungen an die Flüchtlinge stellen“, betonte er in diesem Zusammenhang, „ihr selbst müsst auch etwas tun, die Sprache lernen, Arbeit annehmen, euch integrieren“.
Doch dieser leise Anflug von Kritik des Benediktiners war eingebettet in ein großes christliches Bekenntnis zur Nächstenliebe. Gerade das tief im christlichen Glauben verwurzelte Prinzip Hoffnung, das „Fürchtet euch nicht“ befähige die Menschen der Angst ihre Unbestimmtheit zu nehmen. Für ihn sei es daher eine Herzensangelegenheiten anderen Menschen Mut zu machen. Deutlicher wird der Bestseller-Autor in seinem neuen Buch „Schluss mit der Angst – Deutschland schafft sich nicht ab“, das er bei seinem Auftritt in Dillingen vorstellte: „Christen sind keine Angsthasen, sondern Hoffnungsträger.“
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