Claudia Stocker: Lieber Lauingen als München
Claudia Stocker, Direktkandidatin der FDP bei der Landtagswahl, will Bürgermeisterin von Lauingen werden. Trotzdem will sie auch auf Landesebene möglichst viele Stimmen erhalten – denn die sind nicht verloren, selbst wenn Stocker in der Heimat bleibt.
Besonders die Wähler in Lauingen könnten irritiert sein, wenn sie am 14. Oktober in die Wahlkabine gehen. Denn Claudia Stocker wird dort auf zwei Stimmzetteln zu finden sein. Sie ist die Direktkandidatin der FDP bei der Landtagswahl – und bewirbt sich gleichzeitig als Lauinger Bürgermeisterin. Wenn die Kreis- und Stadträtin sowohl in den Landtag gewählt wird als auch zu Lauingens Rathauschefin, „dann werde ich mein FPD-Mandat weitergeben, an den nächsten Kandidaten, der im Landtag die gleichen Ziele verfolgen wird, wie ich“, erklärt sie. Die Entscheidung wäre klar: „Ich nehme das Bürgermeisteramt in Lauingen an, in meiner Heimat.“
Sie will trotzdem in den Landtag gewählt werden
Gewählt werden möchte sie bei der Landtagswahl trotzdem. Anders als bei der Bundestagswahl ist eine Stimme für einen Direktkandidaten, der nicht ins Parlament einzieht, nicht verloren. Denn auch die Erststimme, die der Wähler einem Direktkandidaten gibt, entscheidet die Sitzverteilung im Landtag mit. Eine Stimme für Claudia Stocker ist damit eine Stimme für die FDP. Und die solle wieder in den Landtag einziehen. „Die FDP steht für einen Kurswechsel“, sagt sie. „Wir zeigen Fehler auf. Und wir zeigen den Weg zu einem zukunftsfähigen ländlichen Raum.“
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