„Dann rentiert sich das nicht mehr“
Partyveranstalter ärgern sich über Empfehlung des Gemeindetages
Landkreis Wie lange soll auf Plattenpartys im Landkreis gefeiert werden? Bei der Sitzung des Gemeindetages am vergangenen Mittwoch haben sich die Bürgermeister über einen Ausschank- und Musikschluss um 2.30 Uhr unterhalten. Den Veranstaltern der Partys gefällt diese Vorstellung gar nicht. „Da haben wir eine halbe Stunde weniger Zeit für den Partybetrieb“, sagt zum Beispiel einer der Organisatoren der Vollmond-Party, Bernd Wagner vom Förderverein des SV Aislingen.
Denn die Besucher würden immer später weggehen. Wagner erinnert daran, dass die Sperrzeit auch schon deutlich später gewesen sei – jetzt werde sie immer weiter zurückgenommen: „In Richtung Allgäu ist ja schon um 2 Uhr Schluss. Je kürzer die Party, desto schlechter für den Veranstalter.“ In diesem Jahr durfte bei der Vollmondparty bis 3 Uhr ausgeschenkt werden, um 3.30 Uhr musste das Gelände geräumt werden: „Das würden wir gerne beibehalten.“ Dass die Schlägereien durch die frühere Sperrzeit weniger werden, glaubt Wagner nicht – im Gegenteil. „Da ziehen die Leute doch dann durch die Dörfer. Ich weiß nicht, ob das ein Argument ist.“ Vom Erlös der Vollmondparty unterstützt der Förderverein unter anderem die Jugendarbeit des SV Aislingen.
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