Darum steigt der Stromverbrauch
Seit zehn Jahren prüft und saniert der Landkreis seine Gebäude energetisch. Vieles hat sich verbessert, auch Kosten werden gespart. Doch die Digitalisierung hat Tücken
Knapp 4200 Tonnen CO2 spart der Landkreis an seinen Gebäuden im Jahr ein. In zehn Jahren hat sich der CO2-Ausstoß um 90 Prozent gesenkt. Auch Kosten werden seit Einführung des Gebäude-Sanierungskonzeptes gespart, jedes Jahr 188000 Euro, sagte Landrat Leo Schrell in der jüngsten Sitzung des Umweltausschusses. Inzwischen seien alle Investitionen, die sich nach kurzer Zeit amortisieren, umgesetzt. Alle Heizungsanlagen der insgesamt 15 Liegenschaften seien inzwischen saniert. Jetzt folgen Projekte, deren Amortisationszeiten deutlich länger dauern. Bernhard Gerber vom Landratsamt stellte vor, wie viel Wasser, Wärme und Strom die Gebäude verbrauchen. Die drei größten Liegenschaften, gemessen an der beheizten Flächen, sind das Sailer und das Wertinger Gymnasium sowie die Berufsschule Lauingen.
Insgesamt ist laut Gerber der Wärmeverbrauch um elf Prozent gesunken. Das entspricht umgerechnet 108800 Liter Heizöl und spart jedes Jahr 58000 Euro. Vor allem das ehemalige Gebäude der Post, das Landratsamt und das Schülerheim in Höchstädt schneiden gut ab. Gymnasium und Realschule Lauingen dagegen verbrauchen im Verhältnis zu ihrer jeweils beheizbaren Fläche mehr. Kreisrat Reinhold Sing appellierte an das ganze Gremium, das Ziel müsse generell ein hoher Energiestandard bei allen Gebäuden sein.
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