Das Rätsel um den schweren Brocken
Erst dachte Erich Colombo aus Kicklingen (Kreis Dillingen), er habe einen Meteoriten daheim. Doch es ist etwas anderes.
Es ist ein ungewöhnlicher Gesteinsbrocken, der da vor Erich Colombo auf dem Tisch liegt. 21 Zentimeter hat er an der breitestens Stelle im Durchmesser. Doch wer versucht, den Brocken hochzuheben, der kommt dabei mächtig ins Staunen. Denn das gute Stück, das der Kicklinger da hat, wiegt stolze 18,5 Kilogramm. Doch was ist der Brocken genau? Darüber rätselte der leidenschaftliche Sammler von Steinen, seit er den Fund von einem Bekannten bekommen hat. Der war früher als Futterhändler tätig und bekam ihn selbst von Landwirten geschenkt. Ausgegraben haben den Brocken offensichtlich ein paar Kinder. In den 60er-Jahren in der Nähe des Türlesbergs bei Pfaffenhofen.
Colombo glaubt, einen Meteoriten vor sich zu haben
Als Erich Colombo den Brocken mit den metallischen Einschlüssen und der seltsam verkrusteten Oberfläche zum ersten Mal sieht, hat er sofort einen Verdacht. Das, was da vor ihm liegt, glaubt der Rentner, könnte ein Meteorit sein, der aus dem Weltall auf die Erde gefallen ist. Colombo beliest sich in Büchern und findet Anhaltspunkte für die Richtigkeit seiner Theorie. Nicht nur ist der Brocken ungewöhnlich schwer für seine Größe, er ist auch magnetisch, hat metallische Einschlüsse und hinterlässt, wenn man ihn über eine Keramikplatte zieht, einen Abrieb. Jetzt will Erich Colombo es genau wissen. Hat er tatsächlich einen 18 Kilo schweren und damit unglaublich wertvollen Meteoriten bei sich zu Hause?
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