Das „Triumvirat“ verabschiedet sich
Höchstädter Seelsorgeteam mit Roland Bise, Alois Roßmanith und Oliver Stutzky geht
Höchstädt Die Unverwüstlichkeit, Tatkraft und Lebensfreude, die in der Sonnenblume steckt, die tiefe Verwurzelung der Schafgarbe aber auch die Lebensfreude, die das Johanniskraut wecken kann und die Hartnäckigkeit der Brennnessel – das wünschten die Kinder beim Gottesdienst in der Höchstädter Stadtpfarrkirche dem Seelsorgeteam mit Stadtpfarrer Roland Bise, Pfarrer Alois Roßmanith und Diakon Oliver Stutzky, die sich gestern offiziell von der Pfarreiengemeinschaft Höchstädt verabschiedeten. Nach neun, beziehungsweise acht Jahren, gehen Bise und Roßmanith in den Ruhestand. Oliver Stutzky zieht weiter nach Riedlingen.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge, so Karlheinz Hitzler als Vertreter der Pfarrgemeinderäte in der Feierstunde im Anschluss an den Gottesdienst, blicke man auf diesen Abschied. Viele Fragen stellten sich nun. Wer wird jetzt, wie Stadtpfarrer Bise, künftig die Dachböden nach vergessenen Schätzen durchforsten, wird es auch künftig, wie bei Pfarrer Roßmanith, einen Witz zum Sonntag geben und werden weiterhin neue Wege, auch technische beschritten, wie das Diakon Oliver Stutzky getan hat? „Man könnte fast sagen die Dreifaltigkeit verlässt Höchstädt“, scherzte Hitzler anlässlich des dreifachen Abschiedes. „Aber wir freuen uns auch, dass Sie bei guter Gesundheit ihren aktiven Dienst beenden können“, sagte er an Bise und Roßmanith gewandt.
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