Das Ziel: Eine Hausärztin für Höchstädt
Eine Studentin arbeitet in einer Höchstädter Praxis mit. Die Stadt tut vieles, um es der jungen Frau so schön wie möglich zu machen
Seit knapp zwei Wochen gibt es in Höchstädt eine neue, angehende Hausärztin. Marie Federle arbeitet seit 9. März bei Dr. Jürgen Arnhardt in der Praxis mit. Die Medizinstudentin der TU München absolviert in Höchstädt ein Tertial des letzten Studienjahres in der Hausarztpraxis, mit dem Ziel Hausärztin zu werden. Vergangene Woche wurde sie offiziell von Bürgermeister Stefan Lenz im Rathaus willkommen geheißen, nachdem sie zuvor an einer Stadtführung mit Leo Thomas teilgenommen hatte.
Lenz machte deutlich, wie wichtig angesichts der demografischen Entwicklung, hausärztliche Nachwuchsförderung für die ländlichen Gebiete ist, und dass sie eine gute Investition in die Zukunft einer Kleinstadt wie Höchstädt darstelle. Deshalb hatte sich der Stadtrat einstimmig beschlossen, der Studentin eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Auch die SSV Höchstädt, vertreten durch den Vereinsreferent im Stadtrat Gerrit Maneth, war der gleichen Meinung und bot der angehenden Medizinerin an, die Angebote des Sportvereins uneingeschränkt nutzen zu dürfen. Dr. Ulrike Bechtel, Chefärztin des akademischen Lehrkrankenhauses St. Elisabeth in Dillingen, freute sich, dass durch das Engagement der Donaustadt nun hausärztliche Ausbildung in umliegende Gemeinden verlagert werden konnte. (pm)
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