Deisenhofener klagen über den Verkehr
Die Belastung durch Autos und Lastwagen schlägt Bürgern im Höchstädter Stadtteil aufs Gemüt – ebenso wie die geplante B16-Nordtrasse
Es ist das Thema Nummer eins in Deisenhofen – die Belastung durch den Straßenverkehr. Und das nicht einmal wegen der neuen B16, die im Norden des Höchstädter Stadtteils kommen soll. Bei der Bürgerversammlung am Mittwochabend gab es Klagen über Raser, die auf den Kreisstraßen durch Deisenhofen brettern. Christian Öxler etwa sagte: „Das Thema Verkehr ist in Deisenhofen ein Brennpunkt, bei uns wird durch das Dorf gerast.“ Es habe auch schon Unfälle gegeben.
Alois Kommer stellte fest, dass nach der Eröffnung der neuen Bundesstraße rund um Dillingen weniger Lkw durch Deisenhofen fahren. Vor dem Gasthaus Krone würden die Lastwagen aber bereits ab 5 Uhr morgens durch ihr Abbremsen und Wiederanfahren Lärm verursachen. Verkehrsinseln an den Ortseingängen aus Richtung Mörslingen und Lutzingen könnten dafür sorgen, dass langsamer gefahren wird. Bürgermeister Stefan Lenz signalisierte vor den etwa 50 Hörern beim Unteren Wirt, dass er in dieser Sache auf den Landkreis zugehen werde. Franz Kapp hakte nach und erinnerte, dass das Thema bereits im vergangenen Jahr angesprochen worden sei. „Es ist aber nichts passiert.“ Kapp forderte, Geschwindigkeits-Messgeräte anzubringen.
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