Dem Terroranschlag in Barcelona nur knapp entgangen
Jakob Grimm hatte Glück, denn eigentlich wollte der Höchstädter mit seinen Begleiterinnen an diesem Donnerstag auf die Flaniermeile gehen.
Der Terror hat Spanien erreicht. Am Donnerstag ist ein Lieferwagen gegen 17 Uhr in die Fußgängerzone Las Ramblas in Barcelona gefahren und hat dort 14 Menschen getötet. Bei dem Terroranschlag gab es zudem etwa 130 Verletzte. Und um ein Haar hätte es auch den Höchstädter Jakob Grimm und seine Begleiterinnen getroffen. Der 23-Jährige verbringt in diesen Tagen seinen Urlaub mit einer Cousine und deren Freundin in der katalanischen Metropole. Und zum Zeitpunkt des Anschlags hielt sich die Gruppe ganz in der Nähe des Tatorts auf.
Das Trio hatte sich in ein Fast-Food-Restaurant begeben. „Wir wollten uns etwas zu essen holen, und dann war schon alles voller Polizei“, berichtet Jakob Grimm im Interview mit Hitradio RT.1 Nordschwaben. Als der 23-Jährige und seine Begleiterinnen zu essen begannen, bemerkten sie die Panik auf den Straßen. „Draußen hast Du durch die Scheiben gesehen, wie alle wegrennen“, teilt Grimm mit. Das Personal habe die Rollos heruntergelassen und die Gäste abgeschottet. Im Innenraum hätten die Besucher Panik bekommen. Als das Restaurant nach etwa einer halben Stunde wieder öffnete, liefen Grimm und seine Begleiterinnen in Richtung Hotel. „Es ist schon krass. Wir hatten uns eine halbe Stunde vorher noch überlegt, ob wir die Flaniermeile in Richtung Hafen hinunterlaufen sollen.“ Doch dann habe die Gruppe entschieden, die Promenade an einem anderen Tag zu besuchen. „Wir haben Glück im Unglück gehabt“, sagt Jakob Grimm.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.