Demografischer Wandel ist schon spürbar
Vortrag zur Nachwuchsgewinnung im Stadtsaal
Ein Einblick in die „Geheimnisse“ der Personalgewinnung bei der Bundeswehr und die Zusammenarbeit mit ihren Reservisten hielt die Zuhörer den Abend über im Bann.
Der Standortälteste und Kommandeur des Führungsunterstützungsbataillons 292, Oberstleutnant Jürgen Schweiger, hatte zum Stammtisch der Führungsunterstützer geladen. Über 100 Gäste aus Politik, Kirche, Verwaltung und dem Militär, darunter auch Oberbürgermeister Frank Kunz und Landrats-Stellvertreter Alfred Schneid, fanden sich im Stadtsaal Dillingen ein. Oberstleutnant Alexander Müller, beim Karrierecenter der Bundeswehr in München für Nachwuchsgewinnung verantwortlich. gab interessante Einblicke in den Prozess der Personalgewinnung und die verschiedenen Auswahlverfahren. Bezogen auf den Arbeitsmarkt lobte er: „Hier in Dillingen leben wir ja in einem Schlaraffenland.“ Im vergangen Jahr hatte die Bundeswehr genügend Bewerber. Doch ein Blick in die Zukunft erinnert an den demografischen Wandel und die Konkurrenz zu anderen Anbietern am Arbeitsmarkt. „Wir müssen große Anstrengungen unternehmen, um mithalten zu können“, sagte Müller. Oberstleutnant Thomas Stadler, Stabsoffizier in der Regionalstelle Süd und für Reservistenangelegenheiten in Bayern zuständig, zeigte die Zusammenarbeit zwischen den aktiven Soldaten, den Reservisten und zivilen Stellen auf. Diese wird meistens bei Katastrophen wie Hochwasser wahrgenommen. Den demografischen Wandel spürt auch er in seinem Aufgabenbereich. Trotzdem: „Die freiwillige Reservistenarbeit läuft.“ (pm)
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