„Der Bezirkstag braucht mehr Befugnisse“
Johannes Thum will für die ÖDP ins Schwabenparlament. Dort möchte er sich nicht nur für soziale Belange einsetzen
Landkreis Im Bezirkstag Schwaben sind neben den großen, mitgliederstarken Parteien auch kleinere vertreten. Eine von ihnen ist die ÖDP. Die Partei entstand im Oktober 1981 als ein Zusammenschluss verschiedener konservativer, grüner Strömungen. 1986 stellte sich die Partei erstmals einer bayerischen Landtagswahl. Am 14. Oktober stellt sich Johannes Thum für die ökologische Partei als Direktkandidat der Bezirkstagswahl.
Der 60-Jährige ist als Energieberater im Öffentlichen Dienst beschäftigt und Kreisvorsitzender der ÖDP Donau-Ries/Dillingen. Seit 1998 ist der Donauwörther Mitglied der Partei. Im Laufe seines Berufslebens hatte er Erfahrungen gesammelt, die er nun politisch umsetzen wollte. „Oberstes Ziel unserer ökologisch-demokratischen Politik ist es, die Würde jedes Menschen zu schützen sowie unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Erde zu hinterlassen“, sagt Thum. Dafür könne er sich im Bezirkstag einsetzen. Laut Thum ist die Zunahme demenzieller Erkrankungen, auch in seinem Bekanntenkreis, eine wachsende Herausforderung der Gesellschaft.„Hier müssen dringend die Angebote und Hilfen verbessert werden.“ Darüber hinaus sei auf allen politischen Ebenen eine Ökologisierung notwendig. Nach seinem Studium der Landwirtschaft hat er sich zum Abfall- und Energieberater weitergebildet. „Im Bezirkstag möchte ich mich für eine gute, schnelle, möglichst ambulante und wohnortnahe Hilfe für psychisch erkrankte Menschen einsetzen“, sagt der 60-Jährige. Er fordert, die Hospizidee den Bezirken zu unterstellen und sie finanziell und personell zu unterstützen. Außerdem solle der Bezirk zukünftig ebenfalls für den ÖPNV zuständig sein, um so den Schienennahverkehr zu verbessern.
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