Der Exit aus der Weltwirtschaft?
Bei der Dillinger SPD diskutieren Redner über das transatlantische Handelsabkommen TTIP. Die Positionen sind völlig konträr
„Bedeutet ein Nein zum transatlantischen Handelsabkommen (TTIP) der Europäischen Union mit den USA den Exit der EU aus der Weltwirtschaft – und sind die Auswirkungen gut bedacht? Diese Frage hat der stellvertretende Ortsvorsitzende der Dillinger SPD, Hubert Probst, an den Beginn der Veranstaltung „Pro und Contra TTIP“ gestellt. SPD-Landtagsabgeordneter Herbert Woerlein moderierte den Schlagabtausch. Leonhard Menz, Bankdirektor im Ruhestand, einerseits und Martin Geilhufe, politischer Referent beim Bund Naturschutz Bayern, andererseits trugen Gründe für und wider TTIP vor und stellten sich der lebhaften Diskussion.
Woerlein stellte fest, dass Handelsabkommen zwischen Ländern mit dem Ziel des freien Warenaustausches und zur Vereinfachung der Handelsbeziehungen unter verschiedenen Ländern weltweit üblich seien. Bei der Welthandelsorganisation WTO seien mehr als 3000 Handelsabkommen registriert. Für die Außenhandelspolitik der EU sei die Europäische Kommission zuständig. Wenn nationale Interessen betroffen seien, müssten auch die nationalen Parlamente zustimmen.
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