Der Heimat stets verbunden
Alois Zengerle wird heute 85 Jahre alt. Er schrieb nicht nur die Chroniken von Unter- und Oberliezheim.
Weit über seine beiden Heimatorte Oberliezheim und Unterliezheim hinaus bekannt ist Alois Zengerle, der am heutigen 6. Dezember seinen 85. Geburtstag im Kreise der Familie feiern kann. Geboren im Jahre 1931 in dem hoch droben auf den Jurahöhen gelegenen Dorf Oberliezheim, zog ihn die Liebe zu seiner Ehefrau Elisabeth, geborene Kraus, 1958 hinunter in das Tal nach Unterliezheim. Aber auch hier, am nördlichen Rand des weiten Donautales, kann er bei guter Sicht vom Wohnzimmer aus die Alpenkette in der Ferne sehen.
Alois Zengerle kann auf ein reiches Berufsleben zurückblicken. Aufgewachsen in einer landwirtschaftlich geprägten Umgebung, ging er 1955 zur Armaturenfabrik Waldenmaier nach Heidenheim, kehrte jedoch zwei Jahre später ins heimische Oberliezheim zurück. Nach der Eheschließung am 2. Juni 1958 wurde er in Unterliezheim sesshaft, übernahm zusammen mit seiner Ehefrau den Hof seines Schwiegervaters, der ein halbes Jahr zuvor gestorben war, und war zudem als Forstarbeiter beim Staatlichen Forstamt Unterliezheim tätig. Spätere Stationen waren die Firmen Ködel & Böhm in Lauingen, Hieble in Tapfheim sowie zum Abschluss des Berufslebens noch zwei Jahre in der Druckerei Roch bei Schwiegersohn Hans Roch. All dies gäbe schon genug Stoff zum Erzählen, doch die Liste des gemeinnützigen und ehrenamtlichen Engagements des Jubilars ist noch ein ganzes Stück länger. Da ist zum einen die Tätigkeit als Organist, Chorleiter und Sänger. Nach ersten Versuchen auf dem Harmonium in der landwirtschaftlichen Berufsschule schickte ihn Pfarrer Joseph Bartl, „und das als Baurabua“, wie er selbst sagt, zum damaligen Organisten in der Basilika Dillingen, Ludwig Hornung, in die Ausbildung.
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