Der Lauf der Zeit
Heute geht es um eine Uhr einer ehemaligen Badeanstalt
Es vergeht die Zeit beständig in die Zukunft. Kaum bleibt sie in der Gegenwart. „Zum Augenblicke dürft’ ich sagen: Verweile doch, du bist so schön!“ Doch der Augenblick verweilt nicht, kaum nimmt er sich wahr, denn der Augenblick der Wahrnehmung hat bereits etwas Vergangenes an sich, ist eigentlich schon Rückblick, ein erster Blick in die Vergangenheit.
Manchmal schafft ein Bild dieses Bewusstsein. Ein Schriftzug vergangener Zeiten, der auf längst nicht mehr Existentes hinweist, und darunter eine Uhr, die das Jetzt, mein jetziges Sein anzeigt, eines, das wahrnimmt, dass sich einst eine Badeanstalt in dem Gebäude befand, dass es 23 nach 12 Uhr ist, und eines schließlich, das wahrnimmt, dass das Gebäude nach der Renovierung in altem Glanze dastehen wird. Ein renoviertes Gebäude: ’s ist wohl eine gelungene Darstellung von dem, was Zeit ist.
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