Der Reformator kehrt in Wertingen zurück
Evangelische Christen spielen in Wertinger Schloss. Sie versetzen Martin Luther in die heutige Zeit. Die Zuschauer sind am Ende begeistert
Langsam füllte sich der große Saal im Wertinger Schloss und pünktlich hob sich auch der Vorhang für das Stück „Reformator – Die Rückkehr“ von Ewald Landgraf. Pfarrer Klaus Deckenbach von der Freien Evangelischen Gemeinde Wertingen wünschte einen interessanten Theaterabend – und der sollte es auch werden. 500 Jahre nach Luthers Thesenanschlag an die Schlosskirche zu Wittenberg untersucht das Stück die Frage, wie Martin Luther in unserer Zeit auf seine Kirche reagieren würde.
Wir schreiben das Jahr 2017. Ein Mann kommt aus dem Nirgendwo und behauptet, der zurückgekehrte Martin Luther zu sein. Die Sensationsgier greift um sich, bald ist der Fremde als „Spinner“ verschrieen. Zwei Quantenphysiker, Chris Dutchman und Ernst Memmen, gleichzeitig Nobelpreisträger, glauben an die Möglichkeit der Zeitreise und sind nach intensiven Untersuchungen verblüfft: Ist es wirklich Martin Luther, ist seine Zeitreise echt? Immer wieder fordert der selbstbewusste Christen-Rebell das Gespräch mit wichtigen Kirchenführern. Kaum einer nimmt ihn ernst. So wird beispielsweise die evangelische Pfarramtssekretärin Gnadenbach mit vielen Fragen geschickt, die Martin Luther exakt beantworten kann. Erst jetzt sieht sich die evangelische Dekanin Seicht in der Lage, das Gespräch mit dem Rebell zu führen. Mit Hilfe der Journalistin Kathrin und deren gewagten Tricks nimmt die Glaubwürdigkeit des Reformators zu. Doch die Pressedame verwickelt den Kirchenmann in ein fieses Spiel.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.