Der Winterkomet über Haunsheim
Vor 400 Jahren erschien ein Zeichen am Himmel. Der Pfarrer war davon besonders fasziniert. In Haunsheim wird an ihn erinnert.
Vor 400 Jahren erschien Ende November ein Zeichen am Himmel, das im ganzen Heiligen Römischen Reich zu sehen war und dieses in nicht geringen Aufruhr versetzte: ein Schweifstern. Heute führen ihn die Astronomen unter der Bezeichnung „C/1618 W1“, damals erhielt er schnell den Namen „Winterkomet“, weil er mit freiem Auge noch im Dezember, mit dem Teleskop sogar noch 1619 bis zum Ende des Januars zu beobachten war, so schreibt es Hermann Müller.
Hat der Pfarrer den Kometen von Haunsheim aus verfolgt?
Von Haunsheim aus muss diesen Kometen der Ortspfarrer Magister Georg Galgenmair verfolgt haben, der auch ein gelehrter Astronom war und seine Kenntnisse in diesem Fach auch in Büchern verbreitete. Ein Sternenkundler seiner Zeit versuchte die Himmelsphänomene aber nicht nur wissenschaftlich zu erfassen, sondern auch herauszubringen, was sie den Menschen zu sagen hätten – so wissen wir es zum Beispiel auch von dem weit prominenteren Johannes Kepler.
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