Dicke Beine, Druckschmerz, Blutergüsse?
Neues Lymphologie-Netzwerk im Raum Dillingen will Ödempatienten helfen
Landkreis Die Beine sind geschwollen, die Oberschenkel schmerzen bei jeder Berührung. Einmal an der Schrankecke hängengeblieben, bildet sich sofort ein Bluterguss. Wem das bekannt vorkommt, der sollte laut Christian Müller, Praxismanager in der Praxis von Dr. Karin Müller in Dillingen, einen Termin beim Arzt machen. Denn das könnte ein Hinweis auf eine Erkrankung des Lymphsystems oder der Venen sein.
Ist es das Lymphsystem, dann gilt es laut Müller, das Problem möglichst früh zu erkennen und schnell richtig zu behandeln. Denn wenn nichts unternommen wird, würden die Beschwerden mit der Zeit immer schlimmer. „Häufig haben die Patienten schon eine Odyssee hinter sich, und obwohl Oberkörper und Leib oft um zwei Konfektionsgrößen und mehr differieren, wurde jahrelang geraten, abzunehmen.“ Damit die Erkrankung rechtzeitig erkannt und dann auch bestmöglich behandelt werden kann, hat sich in den Kreisen Dillingen und Donau-Ries nun ein neues Netzwerk in der Lymphtherapie gegründet. Vergangene Woche wurde es unter der Leitung von Dr. med. Karin Müller (Fachärztin Chirurgie), Phlebologie und Lymphologie, Oliver Gültig und Stefan Hemm (Lymphologic medizinische Weiterbildungs GmbH) gegründet. Die Auftaktveranstaltung war ein voller Erfolg und stieß auf hohe Resonanz. Laut Pressemitteilung bestehe großer Bedarf und großes Interesse zur Vernetzung und zum Austausch. So konnte Karin Müller rund 70 Physiotherapeuten, Ärzte und Sanitätsfachhändler begrüßen. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Industriepartner medi, Hersteller medizinischer Kompressionsstrümpfe.
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