Die Donau – und ihre beiden Gesichter
Eine Bilderwanderung mit Erwin Mayer und dem Musikverein Donauklang in Blindheim. Der Fluss hatte einst für die Schifffahrt Bedeutung
Zu einem Heimatabend am Kirchweihsonntag hatte der Heimatverein Blindheim ins Gasthaus Kreuz eingeladen. Dieses Mal fand aber nicht wie früher ein Tanz, sondern eine Bilderreise statt. Nach der Begrüßung durch Vorsitzenden Erwin Mayer stimmte der Musikverein Donauklang auf die Veranstaltung im Rahmen der Dillinger Kulturtage ein.
Mayer sagte, diese Kulturtage hätten die Menschen in der Region wieder zusammengeführt. Im Nahbereich des Thürlesberges fühle man sich als Partner im kulturellen Bereich: Die ehemalige römische Südstraße auf der einen, die römische Nordstraße auf der anderen Seite, dazwischen die Donau, das passe gut zum Logo der diesjährigen Kulturtage. In seinem Bilder-Vortrag stellte Mayer die zwei Gesichter der Donau und der Tallandschaft in den Vordergrund. Als Vorspann zur Bilderschau sprang er zurück in das 17. bis 19. Jahrhundert und zeigte die vielen Veränderungen des Flusses mit vielen Windungen und Schleifen anhand von Zeichnungen und Karten auf. Die Angst der Menschen vor den alljährlich oft mehrmals wiederkehrenden Hochwassern und Eisstößen, die Brücken, Hab und Gut zerstörten, war groß. Die Menschen setzten somit auch im damaligen Bezirksamt Dillingen ihre Hoffnungen auf die von 1806 bis 1873 durchgeführte Flussregulierung der „Oberen Donau“.
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