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Sie freuen sich auf die Wiedereröffnung der Pfarrkirche St. Peter in Hausen: (von links) Kirchenverwaltungsmitglied Josef Seiler, Stadtpfarrer Wolfgang Schneck und Restauratorin Dagmar Bodirsky. Jetzt heißt es, die in Folie eingepackten Kreuze wieder auswickeln und an den richtigen Ort stellen.
Das Gotteshaus im Dillinger Stadtteil musste wegen der dringend notwendigen Sanierung 15 Monate lang geschlossen werden. Nun kommt ein prominenter Gast.
Ein wenig ähnelte die Situation in der Pfarrkirche St. Peter in Hausen dem Zustand der Dillinger Basilika: Risse durchzogen das Deckengewölbe des Gotteshauses – und auch die Außenfassade. „Und der Putz fiel herunter“, erinnert sich Kirchenverwaltungsmitglied Josef Seiler. Im Dach der Kirche gab es ebenso wie in der Basilika in der Stadtmitte statische Probleme. „Wir konnten mit der Sanierung nicht mehr lange warten“, erklärt Seiler. Im März des vergangenen Jahres ging es los. Eine Dachscheibe wurde eingebaut, und das statische Problem damit gelöst. Das Dach kann sich nun nicht mehr bewegen.
Wer jetzt in die Hausener Pfarrkirche kommt, gewinnt einen ganz anderen Eindruck als vor der Sanierung. Das liegt nicht nur an dem wohlriechenden Öl, mit dem Restauratorin Dagmar Bodirsky die Kirchenbänke behandelt. „Die Kirche ist luftig und hell geworden“, sagt Stadtpfarrer Wolfgang Schneck zufrieden. An der Seite zur Außenwand wurden die Bänke gekürzt, dort gibt es jetzt einen Außengang. Die Glastür am Eingang ist neu, die einst verrußten Wände erstrahlen ebenso wie die Altäre in neuem Glanz. Das Zusammenspiel der nussbaumfarbenen Kirchenbänke und der goldenen Figuren harmoniert.
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