Die Nordschwaben sollen noch besser Müll trennen
In der Region läuft es schon recht gut. Wo die Verantwortlichen noch Verbesserungsbedarf sehen, erläuterten sie bei einem Ortstermin.
Die Verbraucher in den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen sind „schon gut erzogen“ bei der Mülltrennung, sagt der stellvertretende Landrat des Landkreises Donau-Ries, Reinhold Bittner. Er ist auch Repräsentant des Abfallwirtschaftsverbandes Nordschwaben (AWV). „Aber die Bioabfälle sollten noch besser vom Restmüll getrennt werden“, sagt Paul Schweihofer. Er betreibt in Mertingen eine der wenigen Bioabgasanlagen, die aus dem Müll Strom erzeugen.
In Bäumenheim warb nun die „Aktion Biotonne Deutschland“ dafür, den Haushaltsmüll noch stärker zu trennen. Die Initiatoren der Kampagne wollen den Verbraucher, wie sie sagen, direkt erreichen. Deswegen beginne die Aufklärung direkt im Lebensmittelhandel, wie beim Rewe-Verbrauchermarkt in Bäumenheim. Marktmanager Michael Nägele verwies darauf, dass der Handel inzwischen spezielle Hilfsmittel wie Papiertüten und Sammelbehältnisse anbietet, „um das Sammeln und Trennen attraktiver zu machen“. „Da gibt es ein gigantisches Potenzial“, erklärte Claudius da Costa Gomez. Er ist Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Biogas. Die oft ungenutzte Biomasse könnte vielfältig zur Gewinnung von Strom, Wärme und Kraftstoff genutzt werden. Außerdem könne wertvoller Kompost hergestellt werden.
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