Die Wahl beschäftigt 55 Mitarbeiter im Landratsamt
Wie hoch der Arbeitsaufwand ist, weiß Elisabeth Girsig vom Dillinger Landratsamt. Sie erklärt, was die 50 mit dem Wahlgeheimnis zu tun hat.
Wenn der Wahlkampf vorbei ist, wenn die Kreuzchen gemacht sind, dann fängt die Arbeit für die vielen ehrenamtlichen Helfer erst richtig an: Sie zählen aus und geben die Ergebnisse weiter. Danach geht es im Landratsamt rund: Ab Montag werden die Zahlen kontrolliert: 55 Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen des Landratsamtes werden drei Tage lang die Unterlagen prüfen. Elisabeth Girsig, Wahlsachbearbeiterin am Landratsamt, weist sie ein. Auch für sie ist es eine besondere Landtags- und Bezirkstagswahl. „2013 hat das noch mein Vorgänger gemacht. Diese ist meine erste Wahl in voller Verantwortung.“ Von den übergeordneten Wahlen sei die Landtagswahl mit Erst- und Zweitstimme die aufwendigste. Die Kommunalwahl sei dagegen besonders arbeitsintensiv.
17 Paletten voller Stimmzettel kamen im Landratsamt an
Auch vor der Wahl hat Elisabeth Girsig gut zu tun. Sie und ihre Kollegen sind Vermittler zwischen der Landeswahlleitung und den Gemeinden. Zur Wahlvorbereitung gehört zum Beispiel die Ermittlung des Stimmzettelbedarfs. 17 Paletten davon wurden im Landratsamt angeliefert. „Wir sorgen dafür, dass jede Gemeinde ihr Kontingent nach dem von ihr gemeldeten Bedarf erhält.“ Auch bei der EDV laufen vor der Wahl Tests, ob etwa die Datenübertragung klappt. Die Wahlsachbearbeiterin hilft bei Rechtsfragen und legt die Meldewege fest. Am Wahlsonntag ist einer ihrer Kollegen bereits vor 8 Uhr da. Ab 18 Uhr ist das Team zu zwölft im Amt, etwa um Schnellmeldungen entgegenzunehmen und im Internet zu präsentieren. „Wir bilden ein vorläufiges Ergebnis und melden es dem Landeswahlleiter.“
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