Die Weihe von St. Ulrich in Dillingen war eine kleine Sensation
Die katholische Pfarrkirche St. Ulrich in Dillingen ist eine der letzten, die im Bistum Augsburg gebaut wurden. Vor 25 Jahren wurde sie eröffnet. Worin ihre Besonderheit liegt.
Etwa 24 Jahre ist es her. Da sieht Irmgard Schessl zum ersten Mal die Pfarrkirche St. Ulrich in Dillingen. Ihr Urteil fällt sie sofort. „Was ist das für eine schöne Kirche“, denkt die Dillingerin. Und an diesem Gefühl hat sich bis heute nichts geändert. „Das war sofort meine Kirche“, sagt die Pfarrgemeinderätin. Lauter junge, gleichaltrige Leute habe man dort getroffen, erinnert sich Schessl. Das Leben in der katholischen Pfarrei, die zwischen dem Mittelfeld und dem Neubaugebiet Fabriksträßle liegt, erfuhr in dieser Zeit eine Blüte. Und die Zahl der Kommunionkinder habe damals noch bei 30 gelegen.
Die Weihe von St. Ulrich, die sich jetzt zum 25. Mal jährt, war eine kleine Sensation. Denn im katholischen Bistum Augsburg seien seitdem keine neuen Kirchen mehr gebaut worden, sagt Mesner Günter Wasserrab, der einst als Kirchenpfleger an der Errichtung des neuen Gotteshauses mitgewirkt hat. Damals waren aber zwei Kirchen im Bau – eine in Dillingen, die andere in Königsbrunn. Zuvor hatte es im Landkreis letztmals 1974 eine Weihe einer katholischen Kirche gegeben – St. Wolfgang in Syrgenstein.
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