Die regionale Wirtschaft ist zufrieden, aber…
Die Händler freuen sich über eine gute Kauflaune, auch im Landkreis Dillingen. Doch das Wachstum hat sich verlangsamt.
Die regionale Wirtschaft im Landkreis Dillingen zeigt sich in der IHK-Konjunkturumfrage zum Herbst 2018 weiterhin sehr zufrieden, bleibt aber hinter den Werten der letzten Umfrage zurück. 61 Prozent bewerten ihre aktuelle Geschäftslage mit gut. Bei der Entwicklung der Auftragsvolumen hat sich das Wachstum laut Pressemitteilung verlangsamt, gerade bei den Auslandsmärkten gab es mehr kritische Stimmen. „Dank der langandauernden sehr guten Konjunktur sind die Unternehmen aber weiterhin gut ausgelastet. Dass das Wachstum langsamer wird, stellt bisher noch kein Problem für die Wirtschaft in unserer Region dar“ so Gregor Ludley, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Landkreis Dillingen.
Landkreis Dillingen: Gleichbleibend gute Entwicklung
Nach Einschätzung der befragten Unternehmen wird es für die kommenden Monate keine erneute Beschleunigung des Wirtschaftswachstums geben. Vielmehr werden eine gleichbleibend gute Entwicklung der Geschäftslage und nur noch leichte Zuwächse bei den Aufträgen erwartet. Die Investitionsneigung geht etwas zurück, bleibt aber wie die Gesamtentwicklung auf einem guten Niveau. Die aktuelle Konjunktur befindet sich weiterhin in einer lang anhaltenden Hochphase, das Wachstum hat sich allerdings verlangsamt. Diesem allgemeinen Trend folgt auch die regionale Wirtschaft in der Region Nordschwaben. Der Konjunkturindex hat in der letzten Umfrage acht Punkte verloren und liegt nun bei 126. Mit 60 Prozent der Unternehmen, die die aktuelle Geschäftslage als gut beurteilen ist die Zufriedenheit in der Unternehmerschaft jedoch weiterhin hoch und belegt das gute Niveau, auf dem sich die aktuelle Konjunkturentwicklung befindet. Die Nachfragesituation aus dem Inland hat sich über den Sommer stabil entwickelt. 35 Prozent der Unternehmen konnten einen Zuwachs der Inlandsaufträge verzeichnen. Obwohl ein überdurchschnittlich hoher Anteil der nordschwäbischen Unternehmen die steigenden Energiekosten als wirtschaftliches Risiko nennt, wirkt sich das bisher nicht negativ auf die Nachfrage aus. Eine gute Einkommenssituation und niedrige Zinsen bilden weiterhin eine solide Basis für den Konsum.
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