Diese Damen machen Hausbesuche
Versorgungsassistentinnen kümmern sich mit um die medizinische Versorgung der Patienten, die nicht mehr so mobil sind. Das letzte Wort hat dennoch der Arzt.
Früher, da freute sich die Oma den ganzen Tag auf den Doktor. Dem erzählte sie dann während der Untersuchung munter ihre Geschichten. Und nur mit viel Mühe konnte sich der Arzt vor Kuchen, Kaffee oder gar einem Glas Sekt retten. Jahrelang ging das so, Woche für Woche. Jetzt kommt der Hausarzt viel seltener. Dafür schaut regelmäßig eine Verah rein.
Ursula Stark ist eine von insgesamt 1500 Verahs in ganz Bayern. Als Arzthelferin hat sie gesehen, dass immer mehr Praxen schließen, dass die Ärzte immer mehr Patienten, immer weniger Zeit und immer größeren bürokratischen Aufwand haben. Also hat sie die Ausbildung zur Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis (Verah) gemacht: 200 Stunden binnen vier Wochenenden und einer Woche. Teils zahlen das die Ärzte komplett, teils nur einen Beitrag. „Ich wollte das unbedingt machen“, sagt Andrea Menzel. Jetzt müsse sie nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit den Chef fragen, weiß mehr über Palliativversorgung oder Wundmanagement.
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