Dillingen feiert seine Soldaten beim Neujahrsempfang
Die Stadt zelebriert ihre Freundschaft mit den Fernmeldern. Im Juni werden 20000 Besucher beim Tag der Bundeswehr erwartet. Schicksalsschlag trübt Stimmung.
Der Neujahrsempfang, den etwa 500 Menschen am Montagabend im Dillinger Stadtsaal erleben, verläuft anders als geplant. In die Freude mischt sich am Anfang Bestürzung, denn am Sonntagnachmittag ist Stadtrat Peter Söhner überraschend gestorben. Zum Gedenken an den 66-jährigen Chef von Blumen Söhner an der Donauwörther Straße ist ein Bild vor der Bühne aufgestellt. Oberbürgermeister Frank Kunz ringt bei der Begrüßung um Fassung. „Die Trauer sitzt tief“, sagt Kunz. Da falle es nicht leicht, einen Neujahrsempfang abzuhalten. Er sei sich aber nach der Absprache mit der Familie sicher, „dass sich unser Stadtrat und Freund Peter Söhner dies so gewünscht hätte“. Die Gäste des Neujahrsempfangs erheben sich zu einer Schweigeminute. Danach zelebriert die Stadt Dillingen ihre Freundschaft mit den Soldaten, denn thematisch steht in diesem Jahr die gelebte Patenschaft mit dem Informationstechnikbataillon 292 im Mittelpunkt.
Unter den Gästen sind dieses Mal mehr als 100 Soldaten des Bataillons mit ihrem Kommandeur Markus Krahl. Kunz heißt unter anderem auch den Fregattenkapitän Arndt Henatsch (Eckernförde), Landrat Leo Schrell, Landtagsabgeordneten Johann Häusler, die Bezirksräte Johann Popp, Heidi Terpoorten und Alois Jäger sowie den Nördlinger Oberbürgermeister Hermann Faul willkommen. Der Tag der Bundeswehr am 15. Juni in Dillingen werde ein Ereignis sein, das weit über die Stadt hinaus Strahlkraft habe. Etwa 20000 Besucher werden an diesem Samstag in der Luitpoldkaserne erwartet. „Diese Großveranstaltung gibt uns Gelegenheit, die enge Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen, die schon lange zwischen Stadt und Bundeswehr besteht“, betont Kunz.
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