Donauschwaben aus Ungarn entdecken ihre Wurzeln in Blindheim
Warum die Schwaben im 18. Jahrhundert ausgewandert sind.
Auf den Spuren ihrer im 18. Jahrhundert nach Ungarn ausgewanderten Vorfahren waren 50 Ungarndeutsche, früher auch Donauschwaben genannt, aus der Stadt Dunaharaszti südlich von Budapest unterwegs nach Ulm. Anlass für ihren Besuch in der Donaustadt war eine Gedenkfeier an der dortigen Donaulände. Im Beisein von Vertretern der Stadt Ulm wurde eine Erinnerungstafel enthüllt. Die Stadt an der Donau war im 18. Jahrhundert Abfahrtsort für tausende Ausreisewilliger aus ganz Oberschwaben mit Ziel Ungarn und weiterer Länder in Südosteuropa.
Auf der Rückfahrt von Ulm legte die Gruppe einen Aufenthalt in Blindheim ein. Bürgermeister Jürgen Frank und Erwin Mayer vom Heimatverein begrüßten die Gäste vor dem Heimathaus, bei dessen Besichtigung sie unvermittelt an die Zeit ihrer Vorfahren erinnert wurden. Mit Erstaunen stellten die Blindheimer fest, dass viele von ihnen noch immer ihre angestammten schwäbischen Familiennamen führen und die älteren Leute noch deutsch sprechen. Die Frage wird sich mancher wohl stellen: Was führte die Menschen vor 300 Jahren dazu, dass sie ihre Heimat verlassen haben?
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