„Effi Briest“ als groteske Farce
Die aktualisierte Bühnenfassung des Fontane-Romans auf der Bühne des Dillinger Stadtsaals kam nicht besonders gut an.
Die Freiheit des Einzelnen stößt in der modernen Demokratie auf klare Grenzen. Unbegrenzt frei sind nur die Theaterregisseure. Sie betrachten die vorhandene Literatur als frei verfügbare Knetmasse und formen daraus die abenteuerlichsten Skurrilitäten.
Die Freunde des Kulturrings hatten unter dieser Freiheit eine Stunde lang zu leiden. Im Stadtsaal bewies das Studio des Landestheaters Schwaben mit einer knappen „Effi-Briest“-Dramatisierung, dass sich große Epik als Material für kleine Bühnenspielereien verwenden lässt.
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