Ein Christmas-Special der Extraklasse
Die Joe Gleixners Big Band brannte in Dillingen ein musikalisches Feuerwerk ab.
Das sehr stimmungsvolle und festliche Konzert zur Weihnachtszeit der Joe-Gleixner-BigBand fand nicht etwa im Kirchenraum statt, sondern diesmal im Dillinger Stadtsaal. Mit der ausgebuchten Doppelveranstaltung am vergangenen Samstag- und Sonntagabend zu Gunsten der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk unserer Zeitung, wollte der Bandleader bewusst einen anderen Akzent setzen. Es ereignete sich ein „Christmasspecial“, das sich an den amerikanischen Vorbildern orientierte. Schwäbische Gründlichkeit überließ nichts dem Zufall und bescherte den enthusiasmierten Zuhörern eine spektakuläre, perfekte musikalische Show. Zwei Stunden Klangerlebnis wie in einer renommierten TV-Sendung. High Fidelity im Equipment durch Verstärkerboxen, Mikrofone, Mischpult für die Vokal- und Instrumentalsolisten, die Streicher und die Big Band; eine opulente Lichtregie tauchte die Bühne in ein den Stücken angepasstes farbig-verspieltes Hell-Dunkel bei wabernden Nebelschwaden.
Fantastische Voraussetzungen für Big-Band-Feeling und vokale Glanzlichter. Dazu eine sinfonische Klangattitüde durch 18 Streicher (Violinen, Bratschen, Celli und Kontrabässe), die Alexander Kussmaul als Konzertmeister anführte. Ein seltener und beglückender Zufall, dass Alexander K. auch seine sängerischen Qualitäten unter Beweis stellte. Er schlüpfte in die Rolle von Michael Bublé und interpretierte unnachahmlich „A holly jolly christmas“, „Hold on“ und „Cold december night“. Roger Ciceros „Bin heute Abend bei dir“ wurde zum hintersinnig apostrophierten persönlichen „Geschenk“. Kussmauls Streicherensemble bestimmte als willkommener effektvoller Gestalter den Klangteppich im natürlichen Sound von „It’s beginning to look like christmas“ oder in „White Christmas“.
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