Ein Engel an seiner Seite
Walter Bleß aus Dillingen war unheilbar krank. Doch jetzt ist der 66-Jährige wieder fit, gilt als geheilt. Er sagt, er verdankt das vor allem seiner Frau Erika.
Engel müssen nicht überirdisch sein. „Ach, du bist ein Engel“, sagt man zu einem Menschen, dem man besonders dankbar ist. Wir suchen Menschen, die einen Engel haben, und sich bei ihm bedanken möchten. Oder eben Menschen, die für andere Engel sind, wie Erika Bleß für ihren Mann Walter.
Die Ehefrau von Walter Bleß half ihm durch die schwere Krankheit
„Ich habe einen Engel: Meine Ehefrau.“ Mit diesen Worten begann eine E-Mail von Walter Bleß an unsere Zeitung. Darin erzählt der 66-Jährige seine Geschichte. Im Februar 2017 erhielt der Dillinger eine fürchterliche Diagnose. Wegen einer Thrombose im rechten Bein kam er ins Krankenhaus. Nach einer Röntgenaufnahme stand fest: Neben der Thrombose litt der heute 66-Jährige auch an einer beidseitigen arteriellen Lungenembolie. „Schon damals kam seitens meiner Frau der Kommentar: „Wir zwei kriegen das hin, wir schaffen das schon.“ Wenige Wochen nach der Entlassung folgte aber eine weitere Hiobsbotschaft: In einer Münchner Lungenklinik wurde Walter Bleß operiert, dabei fiel seine Lunge zusammen. Er wäre fast gestorben. Danach wurde eine Lungenfibrose diagnostiziert. Der Rentner erfuhr, dass dabei sein Lungengewebe immer mehr vernarbt, was die Funktion des Organs einschränkt. Die Krankheit sei definitiv nicht heilbar. Man müsse versuchen, den aktuellen Zustand zu halten, besser werde es nicht mehr. „Einen Tag später stand meine Frau neben meinem Bett und sagte zur mir: Das kriegen wir auch hin“, schrieb Walter Bleß uns in seiner E-Mail. (Diese Schwenningerin pflegte ihre Mutter jahrzehntelang daheim)
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