Ein „Faschingspalazzo“ für Lauingen
Der TVL, FCL und die Laudonia können die fünfte Jahreszeit 2014 feiern. Das ist vor allem dank einer Spende der Stadt in Höhe von 85000 Euro möglich. Die Arbeit ist nun enorm
Die letzte SMS hat Bürgermeister Wolfgang Schenk kurz vor Mitternacht erhalten. Damit ist seit Mittwochnacht klar: Der Fasching in Lauingen ist gerettet – auch wenn die Stadthalle nicht genutzt werden kann. „Ich bin erleichtert, dass das nun klappt und freue mich, dass in unserer Stadt auch nächstes Jahr die fünfte Jahreszeit gefeiert werden kann“, sagte Schenk gestern.
Denn vor rund einer Woche war dies nicht klar, nachdem die Hiobsbotschaft mit der Sperrung der Stadthalle die Runde gemacht hatte. „Wir haben uns dafür entschieden, dass wir den Lauinger Fasching mit 85000 Euro aus der Stadtkasse unterstützen werden“, so Schenk weiter. Dieses Geld ist ein Zuschuss für die dreimonatige Miete für ein überdimensionales Zelt, das einer mobilen Halle ähnelt, das nun nur für die Faschingszeit auf dem Sportgelände des FC Lauingen aufgebaut werden soll, wie Schenk bestätigt. Und das Konzept hat auch schon einen Namen: „Lauinger Faschingspalazzo“. Hauptverantwortlich für die Zeltstadt – mit all ihren Risiken – ist die Faschingsgesellschaft Laudonia. Der Verein stockt die Spende der Stadt nochmals um 45000 Euro auf, um die neue Unterkunft nicht nur optisch ganz besonders zu gestalten, sondern einen ebenbürtigen Ersatz für die Stadthalle zu schaffen. „Dies ist für uns eine sehr hohe Mehrausgabe, bei der wir uns nicht sicher sind, ob wir diese Kosten wieder hereinspielen können“, sagte Vorsitzender Ralph Mahler.
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