Ein Gotteshaus zum Staunen und Bewundern
Mit einer Festmesse feiert Dillingen am Sonntag die Weihe der Studienkirche vor 400 Jahren. Sie hatte Einfluss auf die Kirchenbaukunst Süddeutschlands.
Kein anderes historisches Bauwerk im Landkreis Dillingen hat so viel Bewunderung, Staunen und Begeisterung ausgelöst wie die Studienkirche. Im 51. Jahrbuch des Historischen Vereins attestiert Prof. Friedrich Zoepfl dem Gotteshaus einen starken Einfluss auf „die Entwicklungsgeschichte der Kirchenbaukunst Süddeutschlands und der angrenzenden Alpenländer“. Im Vorwort zum Führer „Die Studienkirche in Dillingen/Donau“ äußert Prof. Ludwig Häring die Überzeugung, dass vor allem ältere Mitbürger „in der ehemaligen Universitäts- und Jesuitenkirche einen Ausdruck historischer Identität einer großen Vergangenheit ihrer Stadt“ sehen.
Dieses Bewusstsein wird sich verstärkt einstellen, wenn am kommenden Sonntag, 11. Juni, das 400-ste Weihejubiläum dieses Kirchenbaus gefeiert wird. Um 10 Uhr beginnt in der Studienkirche ein Pontifikalamt, bei dem Diözesanbischof Dr. Konrad Zdarsa die Predigt hält. Musikalisch ausgestaltet wird die Festmesse vom Chor des Collegium vocale und einem Instrumentalensemble unter Leitung von Karl Baur mit Mozarts Missa solemnis in C-Dur KV 337. An der Orgel: Axel Flierl.
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