Ein Kreisverkehr am Ortseingang?
Nach Zöschingen soll es künftig auch einen Radweg geben. Der soll extrabreit werden.
Immer weiter schreiten die Arbeiten an der neuen Umgehungsstraße von Burghagel voran. Flankierend zur Staatsstraße 1082 entsteht auch ein neuer Radweg, der künftig das Bachtal mit Ballmertshofen und letztlich auch mit dem Härtsfeldradweg verbindet. Eine neue Verbindung, von der auch Zöschingen profitieren will. In der Gemeinderatssitzung am Montagabend wurden jetzt die Planungen für den Ausbau der Kreisstraße DLG 6 vorgestellt, die von der gerade im Umbau befindlichen Staatsstraße 1082 nach Zöschingen führt. Parallel dazu soll es auch einen Rad- und Wirtschaftsweg geben, auf dem die Menschen künftig sicher nach Zöschingen gelangen.
In einer Verkehrszählung aus dem Jahr 2010 wurden laut Bürgermeister Tobias Steinwinter 70 Radfahrer gezählt, die täglich auf der Kreisstraße unterwegs sind. Aufgrund der Kuppen sei das ein großes Sicherheitsrisiko, das man durch den flankierenden Rad- und Wirtschaftsweg aus der Welt schaffen könne. Um den Entwicklungen in der Landwirtschaft Rechnung zu tragen, ist der Rad- und Wirtschaftsweg mit einer Ausbaubreite von 3,50 Metern Asphalt geplant. Hinzu kommen auf jeder Seite 0,75 Meter Bankett. Damit, so Steinwinter, passen ein landwirtschaftliches Fahrzeug und ein Radler hier nebeneinander und man laufe nicht Gefahr, dass durch große landwirtschaftliche Fahrzeuge die Ränder des neuen Wegs heruntergefahren würden. Nach etwa einem Kilometer soll der Rad- und Wirtschaftsweg sich nach der derzeitigen Planung von der Kreisstraße trennen. Er verläuft dann auf einem bestehenden Asphaltweg und auf einem Grasweg, der dann ausgebaut wird. Eine Weiterführung bis hinunter zur Ballmertshofer Straße habe man bewusst vermieden, sagt Bürgermeister Steinwinter. „Wir wollten den Radverkehr da wegbekommen, weil die Straße schon stark frequentiert ist. Das ist nicht angenehm für Familien mit Kindern.“
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