Ein Krippenwunderland
In der Fristinger Pfarrkirche wurde die alte, zehn Meter lange Demleitner-Krippe aufgebaut. Sie zeigt hohe Schnitzerkunst und eine reiche Symbolik
Helga Greck stopft frisches Moos nach, steckt bunte Trockenblumen in kahle Stellen, windet frisch geschnittenen Efeu um Berge und Häuser und zupft an der Kleidung einer Hirtenfigur. „Ich finde immer etwas“, sagt die Pfarrgemeinderätin mit Blick auf die zehn Mal zwei Meter große Krippe, die in der Fristinger Pfarrkirche steht. Helga Greck entwirft auch neue Figuren und passt ihnen Kleider an. Nichts wird dem Zufall überlassen.
Immer am ersten Advent beginnt das Krippenteam seine Aufbauarbeit. Da werden zig Kisten in die Kirche geschleppt. Mesner Martin Lehmann, Leonhard Greck, Robert Graf, Martin Kuchenbauer und Erich Hitzler sind vor allem für die Technik, den Wasserlauf sowie die anfallenden Schnitz- und Sägearbeiten zuständig. Das Zusammensetzen von tausenden von Teilen gleicht einem Puzzlespiel. Dass im Moment frühlingshafte Temperaturen herrschen, kommt dem Team entgegen. Denn es gab eisige Zeiten, die das Bauen der Krippe erschwerten: „Weil es hier keine Heizung gibt, bekamen wir früher oft klamme Finger“, erzählt Robert Graf.
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