Ein Leben für die Armen
Pater Paulo Süss feierte gestern in Gundelfingen
Dreieinhalb Jahre alt war Marlene Jaud, als sie damals bei der Primiz von Günter Süss in Gundelfingen das Primizkrönchen zum Altar trug. Gestern nun wiederholte sich die Geschichte. Noch einmal trug sie das Kleinod, das sie all die Jahre sorgsam aufbewahrt hatte, zum Altar unter freiem Himmel, wo Pater Paulo Süss gestern mit zahlreichen Gläubigen und Weggefährten sein 50. Priesterjubiläum feierte. Es war die Feier eines Lebens, das Paulo Süss ganz der Hilfe für die Armen verschrieben hat. „Die Freude ist ein stiller Begleiter eines jeden Missionars“, zitierte Stadtpfarrer Johannes Schaufler zu Beginn des Gottesdienstes. „Und wenn wir Günter Süss so anschauen, dann spüren wir: Auf ihn trifft das zu.“ Fast 50 Jahre habe er sich in Brasilien für die Armen eingesetzt, ihnen eine Stimme gegeben. „Er war dort tätig mit einer Freude und mit einer Kostbarkeit, die ihn erfüllt.“
Die Freude, sie stellte auch Festprediger Pirmin Spiegel, Geschäftsführer von Misereor und langjähriger Weggefährte des Jubilars, in den Mittelpunkt seiner Predigt. Und zwar die Freude, den Fund des Lebens gemacht zu haben. Definitiv zu wissen, worauf es ankomme, dass Gott da ist und dass es einen Grund gibt, für den man unterwegs ist. „Günter Paulo, ich glaube du hast diese Freude für die Sache Gottes bei den Armen entdeckt.“
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