Ein Megathema im Landkreis nimmt Fahrt auf
Am Donnerstag war Startschuss für einen Zertifizierungsprozess. Was dabei am Ende herauskommen soll
Wie kann man junge Menschen im Landkreis halten? Wie kann man junge Familien davon überzeugen, dort zu bleiben? Ein Baustein dafür ist die Initiative „Bildungsregionen in Bayern“. Denn, wie Landrat Leo Schrell gestern sagte: „Die Zukunftsfähigkeit eines Landkreises hängt maßgeblich von der Bildung junger Leute ab.“ Deswegen sei Bildung ein Megathema. Gestern wurde im Landratsamt vor etwa 80 Gästen der Startschuss für den Zertifizierungsprozess gegeben. Ziel dieses Prozesses ist es, dass zum Beispiel Schulen und Jugendhilfe besser zusammenrücken, erklärte Richard Steuerer von der Regierung von Schwaben. Der Landkreis Dillingen sei für eine Bildungsregion prädestiniert, findet Hubert Lepperdinger: „Dillingen ist ja auch ein Synonym für Bildung“, lobte der Vorsitzende der Konferenz der Schulaufsicht. Mit diesem Landkreis seien dann fast alle in Schwaben der Initiative angeschlossen.
Und schon jetzt ist einiges passiert. So wurden zum Beispiel im Oktober vergangenen Jahres 134 Bildungsträger im Landkreis um Vorschläge gebeten. Und wie sich nun zeigte, sprühen sie förmlich vor Ideen: „77 haben geantwortet und uns 328 Projekte mitgeteilt“, sagte Christian Weber von der Wirtschaftsförderung im Landratsamt.
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