Ein ganzer Landkreis tritt beim Donautal-Radelspaß in die Pedale
Rund um Dillingen führte die elfte Auflage des Radklassikers in diesem Jahr. Bei Kaiserwetter waren mehr als 10000 Menschen auf den drei Strecken unterwegs. Und besonders eine Stelle wurde für viele zur Herausforderung
Es gibt diesen alten Satz: „Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt.“ Diese Liebe zum eigenen Drahtesel, sie zeigt sich beim Donautal-Radelspaß in diesem Jahr an einer Stelle ganz besonders. Nach kilometerlangem Genussradeln durch das brettlebene Donautal trennt sich am Kapellenberg in Holzheim die Spreu vom Weizen. Unter der sengenden Sonne eines fast unwirklich schönen Spätsommernachmittags wird der knackige Anstieg hier für die Hobbyradler zu einer ähnlichen Herausforderung wie der Mont Ventoux für die Profis bei der Tour de France. Runterschalten, aus dem Sattel gehen. Und – wenn gar nichts mehr geht – absteigen.
Doch irgendwann ist man auch einmal am Gipfel des steilsten Bergs angelangt. Und dort droben, da wartet eine Belohnung. Nicht nur bei den Imkern, die den Radlern mit Honiggetränken neue Lebengeister einhauchen. Belohnung ist allein schon dieser Blick hinunter ins Donautal. Hinunter in diesen Landstrich, der gestern von mehr als zehntausend Radlern erfüllt war. Vom höchsten Punkt der Strecke Donautal M geht es in rasantem Tempo hinunter nach Eppisburg. Erfrischt vom Fahrtwind der Abfahrt kehren hier zu Mittag viele Radler an der Gemeindehalle ein. Hier brutzeln nicht nur die Fischspezialitäten des Fischgenusswirts Robert Neumaier. Nein, der Koch brutzelt am heißen Grill gleich selber mit. „Wir haben hier einen Platz an der Sonne“, sagt er fröhlich, während er die Lachsforelle wendet.
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