Ein neuer See an der B16 b
Genehmigung Auf weiteren 6,5 Hektar wird bei Gundelfingen künftig Kies abgebaut. Damit sind in dem Gebiet alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Das freut auch die Gärtner
Gundelfingen Es ist eine kleine Seenlandschaft, die durch den Kiesabbau entlang der B16 zwischen Gundelfingen und Günzburg entstanden ist. In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Gundelfinger Stadtrat nun mit einer weiteren Fläche beschäftigt, auf der Kies abgebaut werden soll. Dabei handelt es sich um insgesamt 6,5 Hektar, auf der die Firma Wager Nasskies abbauen möchte. Die Fläche ist das letzte Gebiet, das im Flächennutzungsplan von Gundelfingen als sogenannte „Fläche zur Gewinnung von Bodenschätzen“ in diesem Bereich ausgewiesen ist. Sie liegt etwa 2,7 Kilometer südwestlich von Gundelfingen und 1,9 Kilometer westlich von Peterswörth an der Bundesstraße in der Nähe des Neuhofs.
Wie Vinzenz Lanzinger von der Verwaltung in der Stadtratssitzung erklärte, sollen etwa 2,2 Hektar des „Jauchert-Sees“ später rekultiviert werden. Somit verbleibe am Ende ein Landschaftssee mit einer Größe von 4,3 Hektar. Stadtrat Franz Kopp erklärte in der Sitzung, dass man in der Vergangenheit immer mal wieder schlechte Erfahrungen mit der geplanten Wiederverfüllung von Kiesseen gemacht habe. Auch, weil geeignetes Verfüllmaterial Mangelware ist. „Das ist oft einfach nicht umsetzbar.“ Er appellierte auch dafür, das die Stadt ihr „gigantisches Tempo“, dass man bei der Auskiesung von Flächen vorgelegt habe, künftig zügle. Schließlich handle es sich dabei um wertvolle Flächen, die den Landwirten oder Gärtnern am Ende fehlten. Stadtrat Siegfried Wölz hielt dagegen, dass eben jene Landwirte ja immer wieder Grund verkaufen würden, damit er ausgekiest werden kann.
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