Eine Odyssee geht zu Ende
Jahrelang tat sich nichts in der Lauinger Johann-Röhm-Straße. Nun sollen neun Häuser bis Ende November fertig sein. Warum sich das Vorhaben immer wieder verzögerte.
Noch liegen Putzsplitter und Dreck herum. Die Fußböden fehlen noch und die Badezimmer sind noch nicht gefliest. Aber: ein Ende der Odyssee ist in Sicht. Die Häuser in der Johann-Röhm-Straße werden endlich fertiggestellt. Hans-Peter Menger steht im Erdgeschoss eines der Häuser, dort, wo später einmal das Wohnzimmer sein soll. 2012 hatte er die Immobilie gekauft, wollte sie danach vermieten. Die Sanierung sollte zwölf Monate dauern, wurden ihm damals gesagt. Daraus wurde nichts. Denn der Bauträger ging insolvent, die Arbeiten standen still, weil zunächst die Eigentumsverhältnisse mit dem Insolvenzverwalter geregelt werden mussten. Heute, sagt Menger, sehe er die ganze Sache relativ entspannt. „Mich kann nichts mehr schocken“, sagt er und lacht. Aber natürlich sehe es bei vielen anderen Eigentümern anders aus. „Das ist ja eine finanzielle Frage.“ Denn auch die Fördermaßnahmen seien wegen des lange Stillstandes weggefallen.
Wenn er den Zustand des Hauses vor einem Jahr mit dem heutigen vergleicht, muss Menger schmunzeln. „Jetzt ist es fast fertig. Aber es war damals einfach nur ein Rohbau mit Holz und Lehm“, sagt er. „Es ist so gut wie nichts passiert. Und das, was gemacht wurde, wurde gepfuscht.“
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